Münster – Das Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs nimmt nach der Corona-bedingten Unterbrechung wieder Fahrt auf. Das Stoppende entsprechend einer Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses in Abstimmung mit dem Bundesgesundheitsministerium gilt auch für die 22 Screening-Einheiten an den 85 Standorten in Nordrhein-Westfalen. Nun werden die Einladungen wieder versandt, und die Screening-Einheiten öffnen, so Prof. Dr. Walter Heindel, Leiter des Referenzzentrums Mammographie und Direktor des Instituts für Klinische Radiologie am Universitätsklinikum Münster. Seit Anfang Mai sind etwa in den Screening-Räumen an der Königsstraße in Münster rund 30 Frauen erschienen.