Aktuelle Neuigkeiten

„Pink Ribbon“ am Rathaus Münster macht auf Brustkrebs-Früherkennung aufmerksam

Münster – An Rathäusern und im Straßenbild nordrhein-westfälischer Städte ist im Oktober eine
rosafarbene Schleife zu sehen. „Pink Ribbon“ ist weltweit das Symbol im Kampf gegen Brustkrebs.
Die „Rosa Schleife“ hat schon am Weißen Haus in Washington oder am Eiffelturm in Paris gehangen,
um auf den Einsatz gegen Brustkrebs aufmerksam zu machen. Am Donnerstag (30. September) hat
Oberbürgermeister Markus Lewe sie im „Brustkrebsmonat Oktober“ erneut am Rathaus von Münster
präsentiert.

Fast 100.000 Teilnehmerinnen - und die ToSyMa-Studie zum Brustkrebs-Screening geht in die Verlängerung

Münster (mfm/tb) - An der Universität Münster werden Fortentwicklungen digitaler Bildgebungstechniken zur Früherkennung von Brustkrebs und ihre Auswirkung auf die Effizienz im Mammographie-Screening erforscht. Zu Aktivitäten auf diesem Feld gehört mit „ToSyMa“ die weltweit größte Studie ihrer Art: In den 17 Studienzentren in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen wurden von 2018 bis Ende 2020 – also trotz der Corona-Hemmnisse – genau 99.689 Frauen für diese diagnostische Vergleichsstudie gewonnen. Die Datenbank wird am 30. Juni geschlossen – aber ToSyMa läuft weiter: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Fortsetzung und Ausweitung der Studie, für die ursprünglich nur 80.000 Teilnehmerinnen vorgesehen waren, mit mehr als 1,6 Mio. Euro bis in das Jahr 2025.

Mammographie-Screening nach Corona-Impfung kein Problem

Münster/Ahlen – Frauen mit einem Termin beim Mammographie-Screening sollen das behandelnde medizinische Fachpersonal auf Corona-Impfungen hinweisen, damit die Ärzte bei der Befundung der Röntgenaufnahmen der Brust diese Information einordnen können: „Denn aufgrund der Impfung kann es zu Schwellungen der Lymphknoten in der Achselhöhle, im Schulterbereich und am Hals kommen. Diese bedürfen in der Regel keiner Behandlung und bilden sich  nach wenigen Wochen zurück“, so Prof. Dr. Walter Heindel.

Brustkrebs-Früherkennung ortsnah für Ahlen und den Kreis Warendorf

Ahlen/Kreis Warendorf – Landrat Dr. Olaf Gericke und Bürgermeister Dr. Alexander Berger haben am Dienstag (26. Januar) das neue Mammobil am Gebrüder-Kerkmann-Platz in Ahlen besucht. Es dient der Früherkennung von Brustkrebs und wird seit Mitte Januar für das Mammographie-Screening in der größten Kreisstadt und im Kreis Warendorf genutzt. Gericke und Berger  unterstützen das Projekt und ließen sich von Prof. Dr. Walter Heindel über die  Arbeit in Ahlen informieren, wo im Mammobil insgesamt sechs Personen zum Fachpersonal unter der Ärztin Dr. Ingeborg Henseleit gehören, die das Mammographie-Screening hier seit vielen Jahren betreut.

Newsletter 01.2021

Gelungene Aktion im Brustkrebsmonat Oktober 2020! Rosa Schleifen an öffentlichen Gebäuden in Nordrhein-Westfalen! Informieren Sie sich im aktuellen Newsletter!

„Mammobil“ im Einsatz zur Früherkennung von Brustkrebs

Ahlen/Kreis Warendorf – Seit einigen Tagen steht ein blaues Gefährt, so groß wie ein Autobus, auf
dem Gebrüder-Kerkmann-Platz 3 gegenüber dem Einkaufscenter mitten in Ahlen. Das „Mammobil“
dient der Früherkennung von Brustkrebs und wird ab Mitte Januar für das Mammographie-Screening
genutzt. Insgesamt sechs Personen gehören hier zum Fachpersonal unter der Ärztin Dr. Ingeborg
Henseleit, die das Mammographie-Screening in Ahlen seit vielen Jahren betreut.