Aktuelle Neuigkeiten

Mammographie-Screening wegen Corona ausgesetzt

Münster – Das Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs wird wegen der Corona-Krise ab Montag (30. März) ausgesetzt. Eine entsprechende Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses in Abstimmung mit dem Bundesgesundheitsministerium gilt auch für die 22 Screening-Einheiten an den 85 Standorten in Nordrhein-Westfalen. „Dieser Stopp ist angesichts der Nutzen-Schaden-Abwägung zwischen einem verschobenen Untersuchungstermin für das Screening und dem Risiko einer Infektion unvermeidlich, um die COVID-19-Pandemie einzudämmen“, so Prof. Dr. Walter Heindel, Leiter des Referenzzentrums Mammographie und Direktor des Instituts für Klinische Radiologie am Universitätsklinikum Münster.

Brustkrebsfrüherkennung fürs Publikum illustriert

Münster – Vier Studentinnen der Fachhochschule Design haben sich unter Leitung ihrer Professorin Cordula Hesselbarth mit dem Thema Mammographie-Screening befasst. Das Ergebnis ist seit Mittwochabend (30. Oktober) in einer kleinen Ausstellung des Mammographie-Zentrums in der Königsstraße 43a zu sehen. Plakate und Postkarten wurden entwickelt, um das wissenschaftliche Thema der Brustkrebsfrüherkennung publikumstauglich zu illustrieren.

Informationen zur Brustkrebs-Früherkennung in Bäckereifilialen von Tollkötter

Körnerbrot mit Info-Banderole und nützliche Tipps im „Brustkrebsmonat Oktober“

„Gib acht auf dich“

Referenzzentrum Mammographie mit Kinospot für das Mammographie-Screening

„Radiologie Kern der Patientenversorgung“

Früherkennung von Krankheiten und Krebsbekämpfung im Mittelpunkt – Heindel Präsident des Deutschen Röntgenkongresses

Systematische Brustkrebs-Früherkennung mittels Mammographie-Screening bleibt weiter wichtig

In den vergangenen Wochen ist in den Medien viel die Rede davon gewesen, Brustkrebs mittels Bluttest entdecken zu können. Bis dahin ist es bestenfalls noch ein sehr weiter Weg, wie u.a. eine Stellungnahme der deutschen Krebsgesellschaft deutlich macht.