Aktuelle Artikel und Informationen rund um das Mammographie-Screening

„Wichtige Säule im Kampf gegen Brustkrebs“

20 Jahre Mammographie-Screening in NRW – Münster hat „Forschungsnetzwerk Früherkennung“

Das wissenschaftliche Symposium bei der Jubiläumsfeier zum 20-jährigen Bestehen des Referenzzentrums Mammographie Münster und des Screening-Programms in Nordrhein-Westfalen hat am Mittwoch (29. Oktober) in der Universität Münster die Bedeutung gesundheitlicher Prävention in den Vordergrund gestellt. „Das Mammographie-Screening ist eine wichtige Säule im Kampf gegen Brustkrebs“, sagte Prof. Dr. Walter Heindel. Der Leiter des Referenzzentrums und seine Stellvertreterin Prof. Dr. Stefanie Weigel verwiesen auf die medizinische Erfolgsgeschichte des systematischen Früherkennungsprogramms. Bei mehr als 80 Prozent der Teilnehmerinnen mit einem Tumorbefund wird dank der Früherkennung die Erkrankung diagnostiziert, bevor sich Tumorabsiedlungen („Metastasen“) in den Lymphknoten der Achselhöhle ausgebreitet haben. Jeder vierte Todesfall durch Brustkrebs kann durch regelmäßige Teilnahme am Screening verhindert werden.

 

Brustkrebs-Todesfälle um 20 bis 30 Prozent reduziert

„Pink Ribbon“ ermuntert Frauen zur Gesundheitsvorsorge – Jubiläumssymposium am Mittwoch

Das vor 20 Jahren eingeführte Mammographie-Screening für Frauen von 50 bis inzwischen 75 Jahren trägt deutlich zur Verringerung der Brustkrebssterblichkeit bei. Das ist das Ergebnis einer Studie, auf die das Referenzzentrum Mammographie Münster am Montag (27. Oktober)  hingewiesen hat. Anlass war am Stadtweinhaus neben dem Rathaus die Aktion „Pink Ribbon“, die Oberbürgermeister Markus Lewe und Prof. Dr. Walter Heindel, Leiter des Referenzzentrums, promotet haben. Die „Rosa Schleife“ ist weltweit das Symbol im Kampf gegen Brustkrebs und macht auf die Früherkennung durch Mammographie-Screening im „Brustkrebsmonat Oktober“ aufmerksam.

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