Tomosynthese, ein modernes Verfahren zur Brustkrebsdiagnostik, wird von der weltweit größten randomisierten, kontrollierten ToSyMa-Studie zur Brustkrebs-Früherkennung, auf Herz und Nieren geprüft. Die neue Technologie führt verglichen mit der Standardmethode zu einer deutlich höheren Detektionsrate und das sogar bei Frauen mit extrem dichtem Brustdrüsengewebe, was nicht nur als Risikofaktor gilt, sondern auch die Diagnostik erheblich erschwert. Abhilfe schaffen könnte die Digitale Brust-Tomosynthese. Die Ergebnisse wurden nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster in der Fachzeitschrift Radiology veröffentlicht.