Aktuelle Neuigkeiten

Mammographie-Screening künftig auch für Frauen von 70 bis 75 Jahren – G-BA passt Früherkennungsprogramm an

Berlin, 21. September 2023 – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute die obere Altersgrenze für die Teilnahme am Früherkennungsprogramm auf Brustkrebs angehoben. Zukünftig können auch Frauen im Alter von 70 bis 75 Jahren alle zwei Jahre am Mammographie-Screening teilnehmen. Damit sind bis zu drei zusätzliche Röntgen-Mammographien möglich. Aufgrund der dafür notwendigen Vorbereitungen sieht der G-BA eine Übergangslösung vor: Die neu anspruchsberechtigten Frauen erhalten vorerst keine persönliche Einladung, können sich aber voraussichtlich ab dem 1. Juli 2024 selbst für einen Untersuchungstermin anmelden.

MT-R Stelle für die Mammadiagnostik im Referenzzentrum Münster

In eigener Sache:
MT-R Stelle für die Mammadiagnostik im Referenzzentrum Münster

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte, praxisorientierte, emphatische MT-R
für die Abklärungsdiagnostik im Mammographie-Screening
in Voll – oder Teilzeitbeschäftigung

Mammographie-Screening auch für Jüngere und Ältere

Bisher gibt es das Mammographie-Screening zur Brustkrebs-Früherkennung als Kassenleistung nur für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren. Diese Altersgrenze soll nun ausgeweitet werden.

Brustkrebs bei dichtem Gewebe besser erkennen: ToSyMa-Studie zeigt überlegene Diagnostik der Tomosynthese

Tomosynthese, ein modernes Verfahren zur Brustkrebsdiagnostik, wird von der weltweit größten randomisierten, kontrollierten ToSyMa-Studie zur Brustkrebs-Früherkennung, auf Herz und Nieren geprüft. Die neue Technologie führt verglichen mit der Standardmethode zu einer deutlich höheren Detektionsrate und das sogar bei Frauen mit extrem dichtem Brustdrüsengewebe, was nicht nur als Risikofaktor gilt, sondern auch die Diagnostik erheblich erschwert. Abhilfe schaffen könnte die Digitale Brust-Tomosynthese. Die Ergebnisse wurden nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster in der Fachzeitschrift Radiology veröffentlicht.

„Rosa Schleife“ rückt Brustkrebs-Früherkennung ins Bewusstsein

Ahlen/Kreis Warendorf – An Rathäusern und im Straßenbild sah man im „Brustkrebsmonat Oktober“ die rosafarbene Schleife. „Pink Ribbon“ ist weltweit  das Symbol im Kampf gegen Brustkrebs und seit Ende September auch wieder am Rathaus in Ahlen zu sehen. Bürgermeister Dr. Alexander Berger, die Ärzte Prof. Dr. Walter Heindel und Dr. Ingeborg Henseleit haben vor dem Abschluss der Aktion am Mittwoch (26. Oktober) auf die Möglichkeiten der Früherkennung aufmerksam gemacht, ein Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen gesetzt und sie daran erinnert, auf sich und ihre Gesundheit zu achten.

„Pink Ribbon“ rückt Brustkrebs-Früherkennung ins öffentliche Bewusstsein

Münster (SMS) „Pink Ribbon“ ist weltweit das Symbol für den Kampf gegen Brustkrebs. Um auf die Möglichkeiten der Früherkennung aufmerksam zu machen - und als Zeichen der Solidarität mit Betroffenen  - präsentierten Oberbürgermeister Markus Lewe und Prof. Dr. Walter Heindel, Diektor der Klinik für Radiologie und Leiter des Referenzzentrums Mammographie im „Brustkrebsmonat Oktober“ die rosa Schleife am Stadtweinhaus.