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„Pink Ribbon“ rückt Brustkrebs-Früherkennung ins öffentliche Bewusstsein

Münster (SMS) „Pink Ribbon“ ist weltweit das Symbol für den Kampf gegen Brustkrebs. Um auf die Möglichkeiten der Früherkennung aufmerksam zu machen - und als Zeichen der Solidarität mit Betroffenen  - präsentierten Oberbürgermeister Markus Lewe und Prof. Dr. Walter Heindel, Diektor der Klinik für Radiologie und Leiter des Referenzzentrums Mammographie im „Brustkrebsmonat Oktober“ die rosa Schleife am Stadtweinhaus.

„Rosa Schleife“ am Rathaus

Ahlen/Kreis Warendorf – An Rathäusern und im Straßenbild sieht man im „Brustkrebsmonat Oktober“ eine rosafarbene Schleife. „Pink Ribbon“ ist weltweit das Symbol im Kampf gegen Brustkrebs und seit Freitag (30. September) auch wieder am Rathaus in Ahlen. Die „Rosa Schleife“ hing schon am Weißen Haus in Washington und am Eiffelturm in Paris. Denn Brustkrebs ist mit etwa 2,3 Millionen Neuerkrankungen pro Jahr inzwischen die häufigste  Tumorerkrankung weltweit. Die systematische Früherkennung durch Mammographie-Screening ist neben der Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten entscheidend im Kampf gegen das Mammakarzinom.

Brustkrebs häufiger entdeckt als mit Standard-Mammographie

ToSyMa-Studie mit fast 100.000 Frauen zu weiterentwickelter Screening-Technik liefert erste Ergebnisse

Brustkrebs ist inzwischen weltweit die häufigste Tumorerkrankung. Deshalb wird Frauen in Deutschland ab dem 50. Lebensjahr eine systematische Krebsfrüherkennungsuntersuchung – das Mammographie-Screening – angeboten.

Die Universitätsradiologie Münster erforscht innovative Bildgebungstechniken und deren Auswirkung auf die Effizienz der Brustkrebs-Früherkennung. In der ToSyMa-Studie wurde die Digitale Brust-Tomosynthese (DBT) – eine Weiterentwicklung der digitalen Mammographie – in Kombination mit so genannten synthetischen 2D-Mammogrammen, mit dem bisherigen Screening-Standard verglichen. Erste Ergebnisse der Studienphase 1 sind aktuell in The Lancet Oncology erschienen. Darin ist die Annahme bestätigt worden, dass Brustkrebs mit der weiterentwickelten Mammographie-Technik signifikant häufiger als mit der Standard-Mammographie entdeckt wird. Der Grund: Der innovative Bildgebungsansatz reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass überlappende Gewebestrukturen radiologische Zeichen für Malignität verdecken.

Gesundheitsschutz für Frauen durch Früherkennung

Landrat Gericke und Bürgermeister Berger besichtigen Mammographie-Screening in Ahlen

Ahlen/Kreis Warendorf – Helle Räume, freundliche Atmosphäre und alles in bester Ahlener Innenstadtlage: So zeigt sich seit Jahresbeginn in der Karlstraße 3 das Mammographie-Screening zur Brustkrebs-Früherkennung im Kreis Warendorf. Landrat Dr. Olaf Gericke und Bürgermeister Dr. Alexander Berger ließen sich von Prof. Dr. Walter Heindel und Dr. Ingeborg Henseleit die neue Bleibe im Gebäude des Art-Hotels zeigen, die das provisorische Mammobil nach einem Jahr abgelöst hat.

Brustkrebs-Früherkennung in Ahlen wieder in fester Bleibe

Ahlen/Kreis Warendorf – Der Einsatz gegen Brustkrebs und dessen Früherkennung hat in Ahlen eine gewisse Tradition. Vom neuen Jahr an hat das Mammographie-Screening für den Kreis Warendorf in der größten Kreisstadt wieder eine feste Bleibe, und zwar in der Karlstraße 3 an der Ecke Warendorfer Straße. Das auf dem Gebrüder-Kerkmann-Platz stehende Mammobil geht dann in den Ruhestand.

„Pink Ribbon“ am Rathaus Ahlen macht auf Brustkrebs-Früherkennung aufmerksam

Ahlen/Kreis Warendorf – An Rathäusern und im Straßenbild nordrhein-westfälischer Städte ist im Oktober eine rosafarbene Schleife zu sehen. „Pink Ribbon“ ist weltweit das Symbol im Kampf gegen Brustkrebs. Die „Rosa Schleife“ hat schon am Weißen Haus in Washington oder am Eiffelturm in Paris gehangen, um auf den Einsatz gegen Brustkrebs aufmerksam zu machen. Am  Donnerstag (30. September) hat Bürgermeister Dr. Alexander Berger sie im „Brustkrebsmonat Oktober“ erstmals am Rathaus von Ahlen präsentiert.