Aktuelle Neuigkeiten

Brustkrebs-Früherkennung jetzt bis zum 75. Lebensjahr

„Pink Ribbon“ in Ahlen ermuntert Frauen zur Gesundheitsvorsorge

Ahlen/Kreis Warendorf – Bei dem im Jahr 2009 deutschlandweit eingeführten Mammographie-
Screening zur Früherkennung von Brustkrebs gibt es seit dem 1. Juli 2024 eine wesentliche
Neuerung: Konnten bisher Frauen zwischen 50 und 69 Lebensjahren alle zwei Jahre daran
teilnehmen, so ist das seit dem 1. Juli 2024 bis zum Alter von 75 Jahren möglich. Darauf haben Ahlens
stellvertretender Bürgermeister Serhat Ulusoy und Prof. Dr. Walter Heindel, Leiter des
Referenzzentrums Mammographie Münster, bei der Aktion „Pink Ribbon“ am Alten Rathaus
aufmerksam gemacht.

 

Brustkrebs-Früherkennung jetzt bis zum 75. Lebensjahr

„Pink Ribbon“ am Rathaus in Münster ermuntert Frauen zur Gesundheitsvorsorge

Bei dem im Jahr 2009 deutschlandweit eingeführten Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs gibt es seit dem 1. Juli 2024 eine wesentliche Neuerung: Konnten bisher Frauen zwischen 50 und 69 Lebensjahren alle zwei Jahre daran teilnehmen, so ist das seit dem 1. Juli 2024 bis zum Alter von 75 Jahren möglich. Darauf haben Bürgermeisterin Angela Stähler und Prof. Dr. Walter Heindel, Leiter des Referenzzentrums Mammographie Münster, bei der Aktion „Pink Ribbon“ am Stadthaus 1 an der Klemensstraße aufmerksam gemacht.

Altersgrenze für Brustkrebs-Früherkennung ab 1. Juli erhöht

Mammographie-Screening künftig auch für Frauen über 70

Münster/Ahlen/Kreis Warendorf – Bei dem im Jahr 2009 deutschlandweit eingeführten Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs gibt es ab dem 1. Juli eine wesentliche Neuerung: Konnten bisher Frauen zwischen 50 und 69 Lebensjahren alle zwei Jahre daran teilnehmen, so ist das ab dem 1. Juli 2024 bis zum Alter von 75 Jahren möglich. Der Anspruch endet also mit dem 76. Geburtstag, teilt das Referenzzentrum Mammographie  Münster mit.

Für die Brustgesundheit von Frauen

Weigel Co-Präsidentin beim Jahreskongress – Mammographie-Screening ab 1. Juli ausgeweitet

Prof. Dr. med. Stefanie Weigel, Oberärztin der Klinik für Radiologie am Universitätsklinikum und
stellvertretende Leiterin des Referenzzentrums Mammographie Münster, ist erstmals Co-
Tagungspräsidentin des 43. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) vom 6.
bis 8. Juni in Dresden. Diese größte interdisziplinäre medizinische Fachgesellschaft engagiert sich für
die Gesundheit der Brust. Während der Tagung von Gynäkologen, Radiologen, Pathologen,
Humangenetikern, Onkologen, Strahlentherapeuten und weiterem Fachpersonal geht es um
vielfältige Themen aus dem Bereich der Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von
Brusterkrankungen. Unter dem Motto „Kompetenz – Kooperation – Innovation“ versammelt das
Fortbildungshighlight interdisziplinäre Expertise und bietet eine Plattform für den Austausch von
Wissen, Innovationen und aktuellen Entwicklungen.

43. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Senologie e.V. (DGS)

Der 43. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Senologie e.V. (DGS) findet vom 6. bis 8. Juni 2024 in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden statt.

Unter dem Motto „Kompetenz – Kooperation – Innovation“ versammelt das Fortbildungshighlight interdisziplinäre Fachvertretende aus dem Bereich der Senologie und bietet eine herausragende Plattform für den Austausch von Wissen, Innovationen und aktuellen Entwicklungen – eine einzigartige Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnisse rund um die Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms zu informieren.

Die Diagnostik zur Früherkennung des Mammakarzinoms bildet in diesem Jahr einen Kongress-Schwerpunkt.

Brustkrebs-Früherkennung vermindert tödliche Tumorverläufe

Mammographie-Screening ab 1. Juli auch für Frauen über 70 – Aufruf zum Weltfrauentag

Münster/Ahlen/Kreis Warendorf – Die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen ist Brustkrebs. Früherkennung trägt wesentlich dazu bei, die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Verlaufs zu vermindern. „Eine regelmäßige Teilnahme am systematischen Mammographie-Screening führt dazu, dass Frauen signifikant seltener an fortgeschrittenen Mammakarzinomen erkranken“, sagt Prof. Dr. Walter Heindel. Der Radiologe leitet zusammen mit Prof. Dr. Stefanie Weigel das Referenzzentrum Mammographie Münster für das Bundesland Nordrhein-Westfalen und die Referenz-Screening-Einheit Münster-Nord/Warendorf mit Standorten in Münster und in Ahlen für den Kreis Warendorf. Beide Professoren rufen zum Weltfrauentag am 8. März zur Achtung der Frauengesundheit auf.