Aktuelle Neuigkeiten

„Pink Power“ macht Mut im Kampf gegen Brustkrebs

Filmpremiere und Diskussionsrunde mit Ärztinnen am 1. Oktober in Münster

Der Film „Pink Power“ erzählt die Geschichte der „Küsten-Pinkies“, einer Frauen-Drachenbootmannschaft aus Friesland, auf ihrem Weg vom heimischen Wilhelmshaven zur Europameisterschaft in Italien. Alle Frauen an Bord sind an Brustkrebs erkrankt oder kämpfen mit den Spätfolgen. Sie sitzen nicht nur im selben Boot – sie teilen auch den Kampf gegen den Krebs. Der ermutigende Dokumentarfilm startete am 2. Oktober in den deutschen Kinos. Die Vorpremiere fand am Mittwoch, 1. Oktober, um 18.00 Uhr im Schloßtheater Münster statt. Der Premiere schloss sich eine Diskussionsrunde mit den Protagonistinnen, Frau Prof. Dr. Stefanie Weigel (RZ Münster) und Frau Dr. Joke Tio (Brustzentrum UKM│Clemenshospital) an.

Stellenausschreibung Leitende MTR für unsere Referenz-Screening-Einheit

Wir suchen für unsere Referenz-Mammographie-Einheit in Münster-Innenstadt ab 01.01.2026 eine Leitende MTR.

„Pink Power“ macht Mut im Kampf gegen Brustkrebs

Filmpremiere und Diskussionsrunde mit Ärztinnen am 1. Oktober in Münster

Der Film „Pink Power“ erzählt die Geschichte der „Küsten-Pinkies“, einer Frauen-Drachenbootmannschaft aus Friesland, auf ihrem Weg vom heimischen Wilhelmshaven zur Europameisterschaft in Italien. Alle Frauen an Bord sind an Brustkrebs erkrankt oder kämpfen mit den Spätfolgen. Sie sitzen nicht nur im selben Boot – sie teilen auch den Kampf gegen den Krebs. Der ermutigende Dokumentarfilm startet am 2. Oktober in den deutschen Kinos. Die Vorpremiere findet am Mittwoch, 1. Oktober, um 18.00 Uhr im Schloßtheater Münster statt.

Mammographie-Screening verringert Brustkrebssterblichkeit deutlich

Münsteraner Studie in Berlin vorgestellt – Appell an Frauen: „Nutzen Sie die Chancen“

Münster/Ahlen/Berlin – Das vor 20 Jahren eingeführte Mammographie-Screening für Frauen von 50 bis 69 (inzwischen bis 75) Jahren trägt deutlich zur Verringerung der Brustkrebssterblichkeit bei. Das ist das Ergebnis einer Studie, die am Mittwoch (9. Juli) in Berlin von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken und Bundesumweltminister Carsten Schneider vorgestellt worden ist. Unter den Frauen, die am deutschen Screening-Programm teilnahmen, gingen die Brustkrebs-Todesfälle demnach zwischen 20 und 30 Prozent zurück. Für die vom Bundesamt für Strahlenschutz koordinierte und von der Universität Münster federführend durchgeführte Untersuchung (ZEBra-MSP – siehe unten) wurden Daten aus den Jahren 2009 bis 2018 ausgewertet.

Mammographie-Screening-Programm erhöht Heilungschancen

Univ.-Prof. Dr. André Karch (Institut für Epidemiologie und Soziologie der Universität Münster) und sein Team präsentierten am 09.07.2025 in Berlin die Ergebnisse der sogenannten ZEBra-Studie: Eindrücklich konnte gezeigt werden, dass das vor 20 Jahren eingeführte Mammographie-Screening-Programm für Frauen von 50 bis 69 Jahren deutlich zur Verringerung der Brustkrebssterblichkeit beiträgt. Unter den Frauen, die an dem Screening teilnahmen, gingen die Brustkrebs-Todesfälle um bis zu 30 Prozent zurück. Für die Untersuchung wurden Daten aus den Jahren 2009 bis 2018 ausgewertet.

Kommentar der Bundesgesundheitsministerin Nina Warken:
„Die Studienergebnisse sind eine sehr gute Nachricht für alle Frauen in Deutschland, die eine Einladung zum Mammographie-Screening erhalten. Die Frauen können darauf vertrauen, dass eine Teilnahme nachweislich von Nutzen ist – sie ermöglicht Früherkennung und erhöht die Heilungschancen. Daher mein Appell an alle Frauen, die angeschrieben werden: Nehmen Sie die Einladung an. Nutzen Sie die Chancen des Mammographie-Screenings.“

Auszeichnung für Prof. Heindel

Leiter des Referenzzentrums Mammographie zur Brustkrebs-Früherkennung ausgezeichnet

Prof. Dr. Walter Heindel, Leiter des Referenzzentrums Mammographie Münster am Universitätsklinikum Münster, hat am Donnerstag (29. Mai) die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Röntgengesellschaft verliehen bekommen. Die Ehrung erfolgte beim Deutschen Röntgenkongress in Wiesbaden und wurde dem Radiologen zuteil aufgrund seines Engagements in der Fachgesellschaft. Auf dem Kongress sprach Heindel über das Thema „Brustkrebsfrüherkennung – Vision 2030“.